Inhalt:
Persönliche Reise Erfahrungen
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Anreise
- Resort
►
Private Fotos
-
Unterbringung
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Restaurant
- Strand
►
Private Fotos
-
Schnorcheln
►
Private Fotos
- Tauchen ►
Private Foto
-
Filme
►
Die Insel
►
Strandleben
►
Unsere Hütte
►
Leben unter Wasser
- Kleine Fische
►
Leben unter Wasser
- Große Fische
Anreise:
Dieses Mal fuhren wir mit unseren Wagen zum Flugplatz. Nachdem ich
meine Mitreisende am Terminal 1 abgesetzt hatte, fuhr ich in das
Parkhaus P51 am Flugplatz. Für 14 Tage zahlte ich 58€. Vom Parkhaus mit
der S-Bahn bis zum Check-In Schalter benötigte ich ca. 35 Minuten.
Aufgrund einer Rückflug - Stornierung durch
Emirate, mussten wir auf QATAR - Air umsteigen. Kein Vergleich mit Emirate, die Sitzabstände waren
für mich, 1,86 groß sehr eng, auch konnte man die Rückenlehne nicht
verstellen. Die Verpflegung konnte auch mit Emirate nicht mithalten...
Flugzeit MUC - DOA: 5h 35min
Flugzeit DOA - MLE: 4h 35min
Wir
flogen über Doha (Katar) mit einen Aufenthalt von ca. 2h. Der Transfer
war kein Problem. Leider war der Flug Doah - Male noch einmal qualitativ
schlechter, zwar konnten wir diesmal den Sitz nach hinten klappen, aber
dadurch wurde der enge Platz noch eingeschränkter.
Resort:
Kuramathi ist laut Veranstalter -
Kategorie ein 4,5 Sterne Ressort. Die Insel liegt im Süden des Rasdhoo
- Atolls ca. 60 Kilometer westlich von Male und ist mit 1800m x
500m eine der größten Touristeninsel der Malediven. Diese wird von der
maledivischen Firma Universal Enterprises Limited verwaltet. Hier einige
Daten:
Zimmer - Villen:
Restaurant:
Schnorcheln am Hausriff:
Schnorchelausflug:
In Male selbst mussten wir in sehr langen Schlangen (50 Minuten) vor der
Passkontrolle warten. Im Anschluss war unser Gepäck bereits auf den
Foerderband und wir konnte zum Kuramathi - Schalter gehen. Dort wurden
wir zum Check-In Schalter der Trans Maldivian Ariways (TMA) gebracht wo
unser Gepäck aufgenommen wurde. Anschließend fuhren wir mit dem Bus
zum Terminal von TMA und konnten uns endlich etwas entspannen in der
coolen Lounge.
Nach ca. 40 Minuten ging zum Abflug -
Terminal und wir konnten das Wasserflugzeug besteigen.teigen.
Die Landung erfolgte auf eine Boots
Plattform, wo wir mit einen Boot zur Insel gebracht wurden
Eine Dame von TUI nahm uns in Empfang, und nach Erfrischungs- Tücher
und kalte Getränke wurden uns einige notwendige Dinge wie das uns
zugeordnete Restaurant oder die zuständige Rezeption.
Regen hatten wir nur an einen
Vormittag, aber der war extrem heftig, was wir auch im Wasser sehr
genossen.
- 3 Hauptrestaurants mit Buffet
- 9 A-La-carte-Restaurant
- 7 Bars
- 3 Schwimmingpools
- 24h Ärztliche Betreuung mit Unterdruck - Kabine
Ich persönlich fand die Unterkunft der Hammer. Allerdings würde ich
das nächstemal doch eine kleinere Insel wählen.
13 Übernachtungen sind eindeutig zu wenig, dies bemängelte ich bereits
bei unseren letzten Urlaub auf den Malediven. Also mindestens 18
Übernachtungen sollten es sein, hängt natürlich davon ab, welche Summe
ich investieren will / kann.
(Die Kosten sind natürlich relativ, z.B. 2019 interessierten mich die Übernachtungskosten der Nachbar Insel von SummerIsland, One & Only
Reethirah: 14 Tage für 6 Personen in einen Grand Sunset Residenz in der
Nachsaison für 429.949,00€, incl. Frühstück... )
Es gibt 360 Unterkünfte in 11
unterschiedlichen Kategorien. Da wir zu dritt waren, entschieden wir uns
für ein 2-bedroom Beach Houses (Laut Aussage vom Ressort zusammen 200qm, was in meinen Augen sehr
großzügig angegeben wird).Diese Unterkunft hatte 2 getrennte Wohnungen in einem Haus und waren für
uns optimal. Nach ca. 7 Tage tauschten wir die Wohnungen. Wir empfanden
die Lage genial. Das Meer war ca. 5 - 10 Meter vor unserer Terrasse /
Balkon, keine Sträucher oder Pflanzen konnten die Aussicht mindern.
Selbst im Bett war das Meer zum greifen Nahe. Vielen Dank an Manfred
Rapp von dem Reisebüro
Malediven -
Profis, hier wurden wir erstklassig
beraten, auch bezüglich der Unterkunft.
Auch das Bad mit seiner Außendusche war
ein Highlight...
Die Klimaanlage lief kontinuierlich 24h,
es war einfach sehr angenehm bei der Hitze. Die im Kühlschrank
befindlichen Getränke wurden täglich kostenfrei aufgefüllt, außer
alkoholische Getränke, da kostet z.b. eine Flasche Hauswein 21€. Eine
Espresso mit Kapseln, die jeden Tag zweimal aufgefüllt wurde ist auch
nicht zu verachten. Hier der Grundriss der einzelnen Wohnungen:
Aufgrund der Insel - Größe sind 3 Buffet - Restaurant vorhanden, je nach
Lage der gebuchten Unterkunft wird einen ein Restaurant zugeteilt. Zu
unserem Reisetermin, 27.04 - 12.05 mussten beim Buffet Masken getragen
werden. Eine feste Tisch - Zuordnung gab es nicht, je nach Lust und
Laune konnten wir entscheiden wo wir saßen. Wir fanden immer einen Tisch
in Wunschlage. Die Kellner waren sehr zuvorkommend, sobald wir am Tisch
waren, wurde bereits nach den Getränken gefragt und auch sehr schnell
gebracht. Auch bei Stress hatten die meisten ein Lächeln auf dem Gesicht.
Wir waren mit dem uns zugeteilte Restaurant Farivalhu sehr zufrieden,
die Auswahl sehr gut, besonders die "Nachspeisen" möchte ich betonen...
Alternativ hätten wir in Deutschland als
Erweiterung zu "All inklusive" zusätzlich "Select All inklusive"
hinzubuchen können. Mit dieser Option hätten wir, nach Voranmeldung, in
eines der 9 A-La-carte-Restaurant dinieren können, für ca. 700$ pro Person zusätzlich. Natürlich hätten wir diese Restaurants auch ohne "Select All
inklusive" besuchen können, pro Person wären dann ca. 50 - 70$ fällig
gewesen plus 10% Service Charge und 12% GST.
Das war uns dann doch zuviel, der Grundbetrag für diesen Urlaub war schon
eine gute 5-stellige Summe...
Strand:
Der Sandstrand direkt vor unser 2-bedroom-house ist nicht so fein wie
z.B. auf unserer ersten Insel, SummerIsland. Aber das ist jammern auf
hohen Niveau, dafür hatten wir einen ungetrübten Blick auf das Meer, und
zwar vom Bett aus.
Ein interessanter Aspekt ist die Entstehung des blendet weißen
Sandstrandes...
Interessanter Link
Ein Highlight ist die weite Sandbank am
schmalen Ende der Insel. Diese erstreckt sich auf einer Länge von ca.
700m, allerdings schwank die Längenangabe je nach Flut / Ebbe oder einen
Sturm.
Eine komplette Umrundung der Insel wie auf
SummerIsland ist leider nicht möglich, da der Strauch Bewuchs teilweise
in das Meer hineinragte. Aber die Insel Wege waren gut zu begehen, auch
wenn das Barfuss laufen nicht optimal war, da diese Wege für die Transport
Wagen befestigt sind. Es verkehrten laufend Elektro - "Golf" Fahrzeuge,
die von einem Ende zum anderen fuhren mit feste Haltestellen. Allerdings
halten die Fahrer auch ohne Aufforderung und fragen ob eine
Mitfahrgelegenheit gewünscht wäre.
Wir brachten Schnorchel, Flossen
und Taucherbrille von zuhause mit, diese konnten aber auch kostenfrei
ausgeliehen werden.
Es gab bestimmte Wege zum Hausriff, die außerhalb der Wellenbrecher lagen
und entsprechend markiert waren. Zum Schutz des wieder wachsenden
Korallenriffes sollten diese Zugangspunkte nur bei Flut genutzt werden.
Das Hausriff war relativ gut erhalten, die Anzahl der kleinen und großen
Fische dagegen war beeindruckend.
Hai, Papageien Fische, Stachelrochen Schwarzspitz Haie sind ein kleiner
Teil dessen wir beim Schnorcheln begegnend sind. Hier ein kleiner
Auszug:
Drückerfisch
Picassofisch
Schwarzspitz Hai
Das Schnorcheln von einen Einstieg zum
nächsten bzw. übernächsten war, bei mäßigen Wellengang, eine gemütliche
Sache, da wir uns von Strömung treiben ließen. Bei etwas rauerer See war
es zwar bei dem Hausriff nach wie vor toll zum Schnorcheln, aber die
Zugangswege sind relativ schmal und meine Frau wurde gegen Korallen
gedrückt. Den Korallen ist nichts passiert, aber meine Frau hatte doch
einige tiefere Abschürfungen an den Beinen.
Auch beim Schnorcheln verzichteten wir nicht auf T-Shirt mit hohen
Schutzfaktor.
Es wurden unterschiedliche Angebote zu Schnorchelausflüge angeboten.
Wir entschieden uns für eine 3-teilige Schnorcheltour von ca. 2,5
Stunden für insgesamt 330$. Ursprünglich wollten wir Manta - Rochen
sehen, aber leider wurde daraus nichts. So sind wir zu drei
unterschiedlichen Stellen gefahren und konnten zumindest Schildkröten
sehen. Allerdings empfanden wir die teilweise Rücksichtslosigkeit der
Guide gegenüber der Schildkröten etwas befremdet. Sie tauchten bis auf
30 cm zu den Tieren um gute Fotos zu schießen. So eine Tour würden wir
nicht mehr buchen.