Summer Island

Inhalt:
Persönliche Reise Erfahrungen
- Anreise
- Resort Private Fotos
- Unterbringung
- Restaurant
- Strand Private Fotos
- Schnorcheln Private Fotos
- Ausflug

- Filme (gesonderte Website)

 


Anreise:
Von Münchner Flughafen ging es mit einem A380 um 14:30 nach Dubai los.

Obwohl wir in der Touristenklasse flogen, war der Sitzplatz Abstand im Gegensatz zu unseren Flügen nach Thessaloniki bedeutend mehr Platz, auch die Verpflegung war super. Pro Person konnten wie bei Emirate 32KG Freigepäck mitnehmen.

Ankunft um 23:25 Uhr in Dubai. Der Transfer zum Gate für den Weiterflug nach Male wurde mit einer 20 Minuten dauerte Busfahrt ausgeführt. Wir erlebten den Flughafen Dubai zum ersten Mal und wurden von der Größe überwältigt.
Abflug von Dubai: 02:45 Uhr. Auch dieser Flug war entspannend. Ankunft in Male war 07:50 Uhr. Am dortigen Flugplatz musste bei der Einreise ein Visum ausgefüllt werden. Nach Abholung unserer Koffer ging es zu den den Resort - Schalter von Summer Island. Als alle Reisende angekommen waren, wurden wir zum Hafen gebracht, und von dort aus ging es mit dem Schnellboot innerhalb von 45 Minuten zur Insel. Leider war die Fahrt mehr als holprig, laut meiner Komoot - APP wurde mit 50 km/h gefahren, und bei dem Wellengang war das mehr ein Springen als fahren. Als wir auf Summer Island ankamen (10.12.19 - 11:00 Uhr), waren wir erschlagen von dem Anblick, dass kann man nicht in Worte fassen...

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Resort:
13 Übernachtungen sind eindeutig zu wenig, unser nächster Malediven Urlaub sollte mindestens 18 Übernachtungen beinhalten, auch um das schlechte Wetter etwas auszugleichen. Wir hatten insgesamt 5 ganze Regentage, obwohl diese Saison, 10.12. - 23.12.19, eigentlich als sonnensicher gilt.
Auch den so genannten "Insel Koller" (eingeengt auf einer kleinen Insel) konnten wir in keinerlei Hinsicht nachvollziehen. Trotz der geringen Insel - Größe (500 x 100 Meter) verliefen wir uns anfangs. Die Infrastruktur wurde so angelegt, dass einem die Insel relativ groß und fast wie im Dschungel  vorkam. Ein Fitness Studio und eine überdachte Tischtennisplatte war vorhanden. Auch ein kleiner Souvenir Shop gibt es.

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Zimmer - Villen:
Es gibt 6 Zimmer/Villen Kategorien plus ein Sommerhaus für 6 Personen. Ursprünglich wollten wir eine Water Villa buchen. Das Reisebüro gab zu bedenken, dass der Wellenschlag an die Palisaden von den Water Villa doch relativ laut ist. Da ich einen leichten Schlaf habe und keine Lust hatte mit Ohropax zu schlafen, entschieden wir uns für eine Premium Beach Villa (45 qm). Im Nachhinein war diese Endscheidung richtig. Wir konnten über die Terrasse direkt zum Sandstrand gehen, hatten dort Liegen die der Villa zugeordnet waren, und da es ein frei stehendes Haus war, auch die entsprechende Ruhe.

Im Schlaf/Wohnbereich war ein sehr gutes Kingsize Bett das täglich 2x gemacht wurde. Am TV 32 Zoll konnten wir meine portable HD verbinden, und somit unsere Lieblingsfilme ansehen. Die Klimaanlage lief kontinuierlich 24h, es war einfach sehr angenehm von der Hitze in die gekühlte Villa zu kommen. Natürlich fehlte die Espresso Maschine nicht, diese wurde täglich 2x mit kapseln nachgefüllt.


Um das Sandhuhn zu hören, bitte Sound abspielen...

Diese "Strandhühner" waren sehr neugierig und kamen fast bis ins Zimmer. Das faszinierende war die Schreie, die diese Hühner von sich gaben.

Wir bekamen täglich 2x 1L Wasserflaschen bereit gestellt. Und falls wir Gelüste nach Alkohol hatten, der Kühlschrank war gut gefüllt. Aber die Preise schreckten doch etwas ab.

Das Badezimmer ist für sich ein Highlight. Zwei Waschbecken, eine halboffene Dusche, Whirlpool und die Toilette sind im hintern Teil der Villa untergebracht, wobei ein Drittel unter offenen Dach lag. Es war ein Erlebnis das "Geschäft" auf einer Toilette zu erledigen, dass quasi im freien liegt.

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Restaurant:
Da wir All Inklusive hatten, gingen wir ausschließlich in das exklusiven Restaurant Hiya. Wir konnten essen und trinken, z.b. Cola light, Säfte, Bier und Wein nach Lust und Laune, der abendliche Rotwein war nicht schlecht. Großes Plus bei Buchung von All Inklusive war das Essen (Früh- Mittag- und Abend), dies konnten wir wahlweise a la Karte bestellen oder uns vom Buffet bedienen. Letzteres hätte pro Person und pro Mahlzeit 35€ gekostet. Wir nahmen meistens beides, was sich am Ende der Reise auf der Waage bemerkbar machte.

An der Qualität der Mahlzeiten gab es nichts auszusetzen, wir waren zu hundert Prozent zufrieden.

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Strand:
Der Sandstrand mit seiner blendend weißen Farbe sucht seinesgleichen.... Später wussten wir auch warum...

Ein Großteil der Sandstrände, ca. 80%, besteht aus Fischkot. Papageienfische knabbern Algen von Korallenbänken ab, dabei nehmen sie auch Kalkstein-Partikel auf. Da der Kalk von Ihnen nicht verdaut werden kann, scheiden sie diesen wieder aus, Quasi kacken sie Sand. Interessanter Link


Vom Strand ins Meer barfuss zu laufen, ist ein super Gefühl, aber nach 2-3 Meter lagen auf dem Meeresgrund abgestorbene Korallen. Ohne Badeschuh bzw. Flossen ist das gehen im Wasser der Bucht doch recht schmerzhaft. Bis zum Aussenriff könnte man theoretisch gehen, da die Wassertiefe max. 1.8m ist.
Das Korallensterben ist übrigens leider ein großes Problem, dass nicht nur dieses Resort betrifft, sondern die Malediven als ganzes. Seit der zweiten großen Korallenbleiche im Frühjahr 2016 (die erste erfolgte 1998) sieht man minimale Korallen wieder. 2016 ließ El Nino die Wassertemperatur für 14 Tage auf 33 Grad Celsius steigen. Hier gibt's interessante Infos dazu.

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Schnorcheln am Hausriff:
Wir brachten Schnorchel, Flossen und Taucherbrille von zuhause mit. Da wir Brillenträger (kurzsichtig) sind, besorgten wir uns über Amazon Taucherbrillen mit Sehstärke. Dies war im Nachhinein ein super Investition, wir sahen die Unterwasserwelt Glasklar... Die Brillenträger können das sicher nachvollziehen.
Wie oben beschrieben gingen wir nur mit Flossen oder Badeschuhe ins Wasser. Und was für eine faszinierende Tierwelt uns erwartete, davon bekamen wir nicht genug. Täglich schnorchelten wir mehrere Stunden...


Aufgrund der starken Sonne auf den Malediven besorgten wir uns vorausschauend T-Shirt mit hohen Schutzfaktor, die sich auf ideal zum schnorcheln erwiesen. Natürlich verwendeten wir auch Sonnenschutzmittel mit sehr hohen Lichtschutzfaktor. Allerdings bekam ich doch einen etwas heftigen Sonnenbrand, und zwar auf meinen Kopf. Ich vergaß dass meine Haarpracht doch etwas lichter ist wie vor ein paar Jahren, und somit auch mit Sonnenschutzmittel behandelt werden sollte...
Auch das Schnorcheln bei Regen ist kein Problem, allerdings ist die Sichtweite nicht mehr optimal. Einmal schnorchtelte ich über ein ca. 2m langes, dünnes Rohr... bis ich feststellte, dass dies der Stachel eines Rochen war...

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Tauchausflug:
Schnorchel Ausflüge wurden vom Resort zweimal täglich kostenlos angeboten. Insgesamt nahmen wir an drei Ausflüge teil. Mit dem Boot fuhren wir ca. 20 Minuten zu einem Unterwasser Riff.  Das Aussteigen aus dem Boot ging noch, man hüpfte einfach ins Wasser. Einsteigen hingegen war problematischer, da bei Wellengang eine Leiter hochgegangen werden musste. Aber das Schnorcheln war jedes Mal ein Erlebnis. Ca. 60 - 90 Minuten blieben wir im Wasser. Einmal hatten wir Glück und sahen unter anderen eine Schildkröte.

An der deutschsprachigen Tauchschule konnte der Tauschschein erworben werden, unter anderen wurden auch Ausflüge zu unterschiedlichen Tauch Reviere angeboten. Solche Handzettel wurde täglich unter unserer Tür geschoben:


Wir nahmen zweimal das Hai - Schnorcheln in Anspruch. Kosten pro Person 60€, Abgerechnet wurde am Ende des Aufenthaltes. Die Begegnung mit harmlosen Sandhaien übertrafen unsere Erwartung bei weitem....



(Bitte ins Bild klicken für Video - Start)

Leider hat die Farb-Automatik meiner DJI OSMO Kamera gesponnen... Nichts desto trotz war es ein Adrenalin Schub als der Hai in 2 Meter Abstand vorbei schwamm...  

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